Alexander Delfinov in seiner Bonner Wohnung
Open Air Konzert im August 2021
Bei der Generalprobe
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Alexander ist 1971 in Moskau geboren. Er lebt seit mehr als 20 Jahren zwischen Berlin und Bonn. Alexander ist Dichter, Journalist und Kämpfer für Menschenrechte der Drogenabhängigen im russischsprachigen Raum. 

Alexander Delfinov ist eine der markantesten Figuren der russischsprachigen poetischen Szene. Er ist Dichter, Slampoet, Journalist und Aktivist für Menschenrechte. Sein Gebiet ist der Kampf gegen „Narkophobie“ und Stigmatisierung von Menschen mit geistigen Problemen. 

Alexander strahlt eine sehr starke und positive Persönlichkeit aus. Sein Leben ist turbulent, er reist viel zwischen Berlin und Bonn, postet täglich seine Gedichte auf sozialen Medien, schreibt Bücher. Außerdem ist er im sozialen Bereich sehr aktiv.

Ich bin ein russischsprachiger Dichter”, sagt er über sich selbst, “Und das ist viel breiter, als russisch zu sein. Ich identifiziere mich mehr mit den paneuropäischen liberalen und demokratischen Werten, die im modernen Russland nicht zu finden sind”. 

Für den noch zu sowjetischen Zeiten in Moskau aufgewachsenen Alexander sind Juden die Ausgestoßenen, die dementsprechend seinen Beistand und sein Verständnis bekommen. Dabei unterstreicht er, dass ein Teil seiner Familie seit den 1920er Jahren in Palästina wohnt und er auf diese Weise seine Verbundenheit mit dem Judentum spürt.

Für den noch zu sowjetischen Zeiten in Moskau aufgewachsenen Alexander sind Juden die Ausgestoßenen, die dementsprechend seinen Beistand und sein Verständnis bekommen. Dabei unterstreicht er, dass ein Teil seiner Familie seit den 1920er Jahren in Palästina wohnt und er auf diese Weise seine Verbundenheit mit dem Judentum spürt.